Hörbar machen - hörbar sein: DIE PodcastReihe von female.vision

Hörbar machen - hörbar sein: DIE PodcastReihe von female.vision

Hörbar machen - Hörbar sein

#13 Claudia Kessler

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Claudia Kessler beschreibt in dieser Episode ihren Weg in die Luft- und Raumfahrt. Die Visionärin träumt seitdem sie im Alter von 4 Jahren die Mondlandung im Fernsehen gesehen hat davon, Astronautin zu werden. Ihre Passion für Technik wurde geprägt durch ihren Vater, Ihre Mutter war Rollenvorbild für gesellschaftspolitisches Engagement. Als Claudia Kessler vor drei Jahren die „Stiftung erste deutsche Astronautin“ gGmbH und die Astronautin GmbH gründete, war es nicht nur ihr Ziel, die erste deutsche Frau ins All zu bringen, sondern Frauen durch dieses Vorbild mutiger zu machen und an eigene Träume und Ideale zu glauben. Mit diesem Ziel bietet sie Trainings für Frauen mit Elementen aus dem Astronautentraining an.
Mädchen für MINT-Fächer zu begeistern ist ihr drittes Ziel. Sie berichtet davon, wie sie es schafft, mit Rückschlägen umzugehen, und das obwohl noch 50 Millionen Euro für den Flug der deutschen Astronautin 2021 ins All fehlen. Ihre Vision lässt sie weitermachen.

https://dieastronautin.de

#12 die Podcasterinnen

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In dieser Episode stellen wir 3 Podcasterinnen uns selber vor. Wir gehen auf unsere Werdegänge ein, besprechen unsere eigenen Herausforderungen, schildern, was uns im Hinblick auf diesen PodCast wichtig ist, und warum wir ihn machen.
Je mehr Frauen wir in den ersten Monaten interviewt haben, umso klarer ist uns geworden, wie wichtig das Engagement für die Sicht- und Hörbarkeit von Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen ist. Die Thematisierung des Anliegens von mehr weiblicher Teilhabe braucht Fingerspitzengefühl! Es geht darum, dass Frauen und Männern gleichermaßen die Chancen in der Zuwendung zu dem Thema „gleichberechtigte Teilhabe“ erkennen – wir müssen diesen Weg gemeinsam gehen! Denn in diesen Zeiten gilt es, alle Stimmen zu hören, um die Zukunft gut zu gestalten.
Dazu und auch zu den bisherigen Episoden würden wir uns über weitere Feedbacks und Anregungen freuen! Unter podcast@female.vision.

#11 Barbara Hans

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Barbara Hans beschreibt in dieser Episode ihren Weg in den Journalismus und die Wissenschaft: die ersten Schritte als Schülerin im Lokaljournalismus, die Arbeit als Reporterin, schließlich die Verwandlung von der Kollegin zur Chefin. Gute Führung braucht Authentizität, Klarheit und Vielfalt, sagt sie. Diversität ist kein Selbstzweck, sondern zwingend für den Erfolg - aber nur dann wirksam, wenn sich auch die Unternehmenskultur ändert. Der Schlüssel zu Veränderung aus ihrer Sicht: der Abbau von unconscious bias, unbewusster Voreingenommenheit. Hier kommen ihre journalistische Arbeit und ihre wissenschaftliche Forschung zusammen. Denn auch an der Uni hat sie sich mit Kommunikation, Vertrauen und Wahrnehmungspsychologie beschäftigt. Ihr Fazit: Es ist nicht klug, nur Menschen zu befördern, die uns ähnlich sind (auch wenn es leichter ist).

Bild: Michael Kappler (dpa)

#10 Dilek Gürsoy

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In dieser Episode erfahren wir von Dilek Gürsoy, mit welchen Hindernissen sie als Frau in der Herzchirurgie umgehen muss. Sie erzählt uns, dass und warum es bisher noch keine einzige Frau in dieser Domäne in die Chefarztetage geschafft hat. Dilek sieht sich als Pionierin, deren Aufgabe es ist, dafür zu sorgen, dass es für die nächste Generation an Frauen in der Herzchirurgie durchlässiger wird. Sie plant inzwischen eine eigene kleine Klinik zu gründen und spricht über die Verlässlichkeit des Netzwerkens unter Frauen. Ihre Erfahrung ist, dass es sowohl für das Miteinander im Krankenhaus wie auch für die Qualität der klinischen Arbeit wichtig ist, alle Mitarbeiter eines Krankenhauses, unabhängig von ihrer Rolle und ihrem Status zu wertschätzen und plädiert für mehr Empathie in der Medizin.

#9 Annette von Wedel

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Annette von Wedel beschreibt in dieser Episode ihren Weg von der Deutsche Bahn, wo sie zuletzt den Bereich Diversity Management geleitet hat, bis zur Gründung von female.vision.

In ihren Augen ist Diversity Management eine Aufgabe eine*s jeden von uns. Denn jede*r hat es in der Hand, mit Unterschiedlichkeiten der Mitmenschen konstruktiv umzugehen, damit ein Zusammenarbeiten und -leben gelingt.

Eine Podiumsdiskussion löste bei Annette von Wedel den Impuls aus, sich öffentlich zu machen mit ihrem Ärger darüber, dass in Debatten lieber Frauen als mangelbehaftete Wesen dargestellt werden, als das System - die Rahmenbedingungen und Spielregeln, unter denen wir zusammenleben und arbeiten, hinterfragt werden. Das war die Initialzündung für die Gründung von female.vision mit dem Slogan „Don’t fix the women – fix the system“. Annette erklärt, wie female.vision arbeitet und dass das Entwickeln eines neuen attraktiven Narrativs, das die Gleichberechtigung zum Ziel hat, das Gebot der Stunde ist. Mit female.vision hat sie ein Herzensthema in die Welt gebracht und ruft dazu auf, es ihr gleich zu tun. Nur wenn alle ihren Herzensthemen folgen, kann sich in der Welt etwas zum Positiven verändern. Heute würde sie sagen, dass es darum geht, mehr Weiblichkeit in die Welt zu bringen.

#8 Nicola Hümpel

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Nicola Hümpel war schon als kleines Kind fasziniert von widersprüchlichem Verhalten. Sie beschreibt in dieser Episode, wie ihre Beobachtungsgabe, ihr Interesse am Menschen sowie eine frühe Förderung von Eigenständigkeit sie auf ihren Weg als Musiktheaterregisseurin gebracht haben. Das ist – noch immer – eine Männerdomäne. Sie schildert, ihre Taktik, die ihr geholfen hat, sich darin zu bewegen.
Ihre Bühnenarbeit hat etwas Kathartisches und bietet einen Zugang zu Wünschen und Bedürfnissen. Ihre Improvisationen helfen, eigene Bewertungen abzulegen und eine selbstständige Präsenz zu entwickeln, die dann zu einem neuen, gemeinschaftlichen Miteinander führt. Manchmal profitiert das Gemeinschaftliche von intensiver einzelner Arbeit.
Sie beschäftigt sich zurzeit u.a. mit dem Ringen von Gut und Böse und entsprechend ist ihr gesellschaftsgestaltender Appell „wir müssen lernen auf unsere Umwelt positiv einzugehen“.

Ihr Fazit: Wenn wir einander mit Liebe begegnen und das Positive Herausarbeiten, sind wir zu Großartigem in der Lage - Frauen wie Männer - und es braucht beide Perspektiven.

#7 Nicole Riggers

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Nicole Riggers beschreibt in dieser Episode ihren Weg von der Rechtsanwaltsfachangestellten in den Betriebsrat sowie Aufsichtsrat der IKB Deutsche Industriebank AG in Düsseldorf. Ein Weg der in ihrem Leben nicht zwingend vorgezeichnet war. Gestärkt vom Vorbild und den prägenden Weisheiten ihrer preußischen Großmutter, hat sie es geschafft, den Mut nie sinken zu lassen. Mit Humor, Gelassenheit und Schlagfertigkeit meistert sie schwierige Situationen. Sie berichtet, wie sie als Betriebsrätin Mitarbeiter stärkt, gleich ob Männer oder Frauen, wie sie sich für Frauen in Führung einsetzt, ehrenamtlich Mentoring für Frauen mit ähnlichem Hintergrund wie ihrem übernimmt. Ihr Motto ist „nimm es nicht persönlich, nimm es mit Humor“ und wenn sie Frauen einen Ratschlag geben soll, dann den, dass sie großzügiger mit sich sein sollen, nicht so perfektionistisch und vor allem nicht so bescheiden.

Ihr Fazit: Die Welt ist nicht männlich, die Welt ist 50:50 und wenn wir in der Welt etwas ändern wollen, dann brauchen wir eben 50:50.

#6 Martina Löbe

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Bewusst zu wählen, gibt ihr Kraft. In dieser Episode spricht Martina Löbe über ihren Werdegang und ihre Passion für das komplexe System Schiene und eine ressourcenschonende Mobilität.

Sie begeistert mit ihrem Engagement für mehr Diversität, mehr Frauen in Führung und mit ihrer Haltung, Neues als Chance zu begreifen. So ist sie eine der Gründerinnen der Vertretung der #WomenInMobility in Berlin.

Sie spricht darüber, wie ihre einjährige Radreise in Neuseeland ihre weitere Entwicklung und ihren Blick auf Zusammenarbeit, Leadership und Leben geprägt haben. Als sie mitten im Berufsleben stand, hat sie sich für diesen - ihren - Weg entschieden, mit dem für sie weitreichende Veränderungen verbunden waren.

Martina Löbe beschreibt Schlüsselerlebnisse von ihrer Reise, ihre Motivation und die Überzeugungen, für die sie steht. Sie will dazu ermutigen, den eigenen Weg zu gehen und gemeinsam mehr zu erreichen!

#5 Angelica V. Marte

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Dr. Angelica V. Marte erzählt in dieser Episode, wie sich ihr facettenreiches Leben als Frau - inklusive Beruf(ung) - entwickelt hat, und reflektiert dies als Erklärungsfolie für diese sich stark wandelnde Welt, gerade in Covid-Zeiten.
Ihr Herzensthema ist ein Kultur- und Führungswandel von Diversität hin zu inklusiven Organisationen, inklusiver Führung, 50:50, das Gemeinsame. Wir treffen uns in den Gemeinsamkeiten und verändern uns an unseren Unterschieden. Es geht darum, Macht nicht durch Zwang, sondern durch Zustimmung zu entwickeln. Partizipation, Teilhabe, Inklusion. Betroffene zu Beteiligten machen. Frauen wie Männer dort abzuholen, wo sie stehen, heißt auch: Stop fixing the women, fix the system. Together.
Sie ist überzeugt, dass es statt Work-Life-Balance nur ein Life-Balance geben kann, dass sich in unterschiedlichen Lebensphasen unterschiedlich gestaltet. Das ist für Frauen - wie auch für Männerkarrieren wichtig.
Werde der Du bist (Nietzsche) ist ihr Rat - insbesondere an Frauen.

#4 Julia Latscha

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Julia Latscha lässt uns in diesem Podcast daran teilhaben, was für sie in ihrem Leben prägend war. Sie berichtet von Annahmen, die sie lange geleitet haben – wie „alles allein schaffen müssen“ – und wie sie sich von diesen befreit hat. Wir erfahren von sehr folgenreichen Situationen der Ohnmacht – privat und beruflich - und wie diese sie letztlich dazu gebracht haben, sich von „der Schüchternheit zu verabschieden“, und sich für gesellschaftliche Veränderungen stark zu machen – auch dies privat und politisch, beruflich.
Julia teilt mit uns, woher sie ihre Energie bezieht und was sie warum an Frauennetzwerken schätzt.
Wir lernen Organisationsideen der Stiftung Bildung kennen, welche Auswirkungen die Corona-Krise auf die Stiftung hat und hören von Ideen, wie wir alle die Chancen der Krise nutzen könnten…

Über diesen Podcast

Herzlich Willkommen beim Female.Vision Podcast: „Frauen – Macht – Veränderung“

Viele Systeme sind im Umbruch und brauchen unsere Mitgestaltung!

Wir sind davon überzeugt, dass wir lernen müssen, neu zu denken, um in Zukunft anders als bisher zu handeln.

In unserem PodCast geben wir dazu Denkanstöße und machen Initiativen zur Gestaltung von Veränderung im Großen und im Kleinen hörbar. Unsere Gesprächspartner*innen berichten von ihrem vielfältigen Engagement und den damit verbundenen Herausforderungen und Lösungen. Sie lassen uns dabei hinter die Kulissen schauen, so dass wir aus ihren Erkenntnissen und Fehlern mitlernen können. Mit diesen Portraits wollen wir ermutigen und inspirieren, sich selbst für Veränderung einzusetzen.

Ursprünglich war unser Fokus eher auf die Stärkung von Frauen und Förderung von Chancengleichheit gerichtet. Im Laufe unserer Gespräche wurde für uns jedoch immer deutlicher, dass gleichberechtigte Teilhabe ein wichtiger Schlüssel für die Bewältigung der gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit ist. Daher beleuchten wir nun Wege zukunftsweisender Gestaltung unserer Gesellschaft insgesamt, und machen Lösungsansätze hörbar - maßgeblich durch Frauen. So tragen wir zu einer „female.vision“ bei.

• Wir geben Anstöße zu Veränderung

• Wir erkunden Erfolgspfade

• Wir machen erlebbar, dass es stärker macht, sich untereinander zu vernetzen

• Wir thematisieren Schubladendenken

• Wir setzen uns für ein gleichberechtigtes Miteinander und gleiche Teilhabe aller ein

• Wir sind davon überzeugt, dass Macht zu haben, also einflussreich zu sein - neben dem Willen zur Gestaltung - notwendig ist, um Veränderung und Entwicklung zu bewirken

• Dabei geben wir insbesondere den weiblichen Perspektiven und Visionen eine Stimme, weil sie wichtig sind und viel häufiger vorkommen und gehört werden müssen

Wir sind: Gudula Merchert-Werhahn, Katharina Eucken und Marlen Nebelung

von und mit Gudula Merchert-Werhahn, Katharina Eucken und Marlen Nebelung

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